Eine waschechte Berlinerin, eine Mädel vom Dorf, ein Aussie und ein Kalifornier vom Golden Gate – das ist ‚The Beez‘. Deta, Julischka, Rob und Peter machen aus anrührenden, albernen, alles und nichts sagenden Pop- und Rocksongs aus aller Welt ihre im wahrsten Sinne des Wortes ganz eigene Musik. ‚What they have done to my song‘ heißt logischerweise ihr Programm. Doch das kommt an! Nicht nur dieser Knirps hier ‚hottete‘ heute bei der Live-Promotion der Band im Schatten des Winterfeldmarktes so richtig ab. Ein einmaliges Konzertereignis soll auch der nächste Auftritt der Vier und ihrer Überraschungsgäste am 11. November im Gripstheater am Hansaplatz werden. Ich bin gespannt.
Herbstwärme für Geizhälse
/0 Kommentare/in jahreszeiten, parks & plätze /von Sven HochDie Herbstsonne genießen ganz frei nach Marie de Sévigné: einfach, weil strahlendes Wetter ist, dann auch, weil sich schon die kommenden Herbststürme vorausahnen lassen. Wie ein Geizhals jede Minute das auskosten, was Gottes Natur uns schenkt. Fotografiert gestern am Landwehrkanal in Berlins Tiergarten.
The Beez and their youngest Groupie!?
/0 Kommentare/in berliner & nicht-berliner, straßenkunst /von Sven HochEine waschechte Berlinerin, eine Mädel vom Dorf, ein Aussie und ein Kalifornier vom Golden Gate – das ist ‚The Beez‘. Deta, Julischka, Rob und Peter machen aus anrührenden, albernen, alles und nichts sagenden Pop- und Rocksongs aus aller Welt ihre im wahrsten Sinne des Wortes ganz eigene Musik. ‚What they have done to my song‘ heißt logischerweise ihr Programm. Doch das kommt an! Nicht nur dieser Knirps hier ‚hottete‘ heute bei der Live-Promotion der Band im Schatten des Winterfeldmarktes so richtig ab. Ein einmaliges Konzertereignis soll auch der nächste Auftritt der Vier und ihrer Überraschungsgäste am 11. November im Gripstheater am Hansaplatz werden. Ich bin gespannt.
Kiez-Flamenco
/0 Kommentare/in straßenkunst /von Sven HochVielfarbige Töne und flammende Leidenschaft hinter Spontanvegetation: Kiez-Flamenco! Gesehen an einer Hauswand in der Waldemarstraße.
Kodak Eye
/0 Kommentare/in gebautes /von Sven HochKreisrund sticht das gläserne Auge zwischen den Backsteinen hervor. Wie in einer Linse spiegeln sich in ihm die massiven Ziegelmauern der umstehenden Fabrikgebäude. Direkt an der Spree gelegen, ist die Köpenicker Glanzfilmfabrik in einem tiefen Dornröschenschlaf versunken. Das einst vom amerikanischen Kodak-Konzern übernommene Unternehmen ist eine der Wiegen der Filmindustrie hierzulande.
Tempelhofer Duett
/0 Kommentare/in denkmal, straßen & höfe /von Sven HochMutig und gewandt wie ein Adler! Ein maskulineres Image als ein Pilot konnte man in den 1930er Jahren nicht versprühen. Von der über 4,5 Meter hohen Adlerstatue, die einst das Dach des Flughafens Tempelhof zierte, ist nur noch der Kopf erhalten. Er steht heute an der Zufahrt zur ehemaligen Haupthalle. Hinter ihm trotzt in luftiger Höhe der Berliner Bär jedem Sturm. Das Wappentier steht für Entschlossenheit und Kraft . Adler und Bär – ein starkes Duo am Rande des alten Flugfeldes.
Linktipp zum ehemaligen Flughafen Tempelhof: Facetten eines Kleiderbügels
Vielflieger
/0 Kommentare/in himmel über berlin /von Sven HochWilde Furchen ziehen zahllose Aeroplane über den Morgenhimmel. Anthropogene Wolkenbänder (schlau für Kondensstreifen) über Börse und Waldorf-Astoria-Baustelle.
Fritzens Alu-Stäbchen
/0 Kommentare/in gebautes /von Sven HochEr war nicht nur ein begnadeter Kunstschmied und Bildhauer, der Berliner Künstler und Handwerker Fritz Kühn (1910 – 1967) galt auch als innovativer Trendsetter für Kunst am Bau. Als eine der ersten ätzte Kühn Skulpturen in Aluminiumplatten für die Fassadengestaltung von Gebäuden. Die metallisch glänzenden Stäbchen hier fertigte er kurz vor seinem Tod für das neue Apartmenthaus für Gäste der Regierung der DDR im Schlosspark Pankow. Wenn sie in der Sonne metallisch schimmern, verleihen sie dem funktionalen Bau ein futuristisch funkelndes Antlitz.
Linktipp: Ostmoderne im Schlosspark: Mehr zur Geschichte und Architektur des ehemaligen Appartementhaus für Gäste der DDR-Regierung im Schlosspark Schönhausen
Auf die Länge kommt es doch an …
/0 Kommentare/in jahreszeiten, parks & plätze /von Sven Hoch… könnte man meinen, wenn man diesen Drachen mit ausschweifenden Anhang bei seinen virtuosen Kapriolen zwischen den Landepisten auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof beobachtet.
Creuzberg
/0 Kommentare/in straßenkunst /von Sven HochUnsere kleine Stadt inklusive Hochbahn, Spraykunst und Asphaltwüste. Creuzberg-Comic an der Brandwand. Graffito gesehen in der Waldemarstraße.
Höllentor
/0 Kommentare/in migration, wirtschaftliches /von Sven HochUntypische Kreuzberger Eckkneipe an der Kreuzung Adalbertstraße/Naunynstraße. Der Kotti-Kiez gehört zu den Berliner Vierteln mit dem höchsten Ausländeranteil. Vor allem türkischstämmige Menschen leben hier. Denen ist laut Koran der Alkoholkonsum streng verboten. Diese Muslima hält sich daran und lässt das ‚Teufelzeug‘ links liegen – anders als viele ihrer jungen männlichen Glaubensgenossen.
Tempelhofer Paradiesvogel
/0 Kommentare/in jahreszeiten, parks & plätze /von Sven HochWarme Herbstsonne, frische Oktoberbrise und jede Menge bunter Vögel. Das Tempelhofer Flugfeld wird an so einem herrlichen Wochenende zum Eldorado für Drachen-Flieger.
Gargange
/0 Kommentare/in straßenkunst /von Sven HochGroßes Instrument, zarte Töne, sanfte Improvisationen: ganz seiner „Gargange“ gibt sich Matthias Illing in der Schöneberger Maaßenstraße hin. Die voluminöse „Riesenlaute“ ist eine Eigenkreation des Instrumentenbauers.
dreizunull
/0 Kommentare/in events /von Sven HochProgrammtafel des Lido in Kreuzberg. Public-Viewing am Schlesischen Tor, anders als im Olympiastadion waren im Ex-Kino in der Cuvrystraße fast nur deutsche Fans. Und wir jubelten.
Passion unter der Nuttenbrosche
/0 Kommentare/in berliner & nicht-berliner, parks & plätze /von Sven HochLiebhaber guter Literatur genießen ihre Lektüre unter den Wassersäulen der „Nuttenbrosche“ auf dem Alexanderplatz.
Linktipp: Warum das Wasserspiel auf dem Alexanderplatz „Nuttenbrosche“ heißt?
Stolperstein
/0 Kommentare/in denkmal, spuren & vergängliches, straßen & höfe, straßenkunst /von Sven Hoch„Hier wohnte Joel Gerson Fürst. Jg. 1940. Deportiert 01.03.1943. Ausschwitz. Ermordet.“ Stolperstein in der Pestalozzistraße. Der dreijährige Joel wurde zusammen mit seinen Eltern deportiert.