Spotlight

Spektakuläre Abendsonne über der Oberbaumbrücke zwischen den Berliner Ortsteilen Kreuzberg (links) und Friedrichshain.

Regenbogen-Kiez

Die vom Himmel fallenden Wassertropfen bitten die abendlichen Sonnenstrahlen zum Duett: doppelter Regenbogen über dem nördlichen Schöneberg.

Tagesrandtransfer

Feierabendzüge auf der Hochbahn zwischen den Bahnhöfen Bülowstraße (Vordergrund) und Nollendorfplatz (Hintergrund).

Mitte morgens

Tagesanbruch heute mit Dekowölkchen über der Museumsinsel und dem Fernsehturm.

Grauer Tag

Die Lessingbrücke zwischen Hansaviertel (linkes Spreeufer) und Moabit (rechts) gestern Abend bei ungemütlichem, mit Windböen und Regenschauern durchsetzten Wetter.

Wolkenfront

Vergängliche Himmelsskulpturen treffen auf sanierten Kubismus aus Beton, Stahl und Glas: Licht und Wolken setzen die klobige Westfassade des Philips-Turms in Schöneberg spektakulär in Szene.

Up in the sky

Up in the sky

In perfekt aufeinander abgestimmter Formation strebt ein Septett von Albatrossen dem Himmel entgegen.

Die insgesamt doch ziemlich braven Flugkünste des Breitling-Teams mit seinen Albatros L39C-Jets gab es heute bei der ILA zu bestaunen.

Luftschloss

Relikt einer Illusion in einer zerstobenen Phantasie: der Spreepark im Plänterwald (Treptow) war einst einziger Vergnügungspark der DDR und – nach der Wende – Gesamtberlins.

Die Rache Gottes

Lautete nicht das erste Gebot jener Republik, in der der Ochse den Esel nie aufhielt oder so ähnlich: Du darfst keine anderen Götter haben außer Stalin, Marx und Erich. Und wenn doch, dann nur so heimlich, dass selbst die HMs und IMs, die ihre Nase gern überall reinsteckten, den Braten nicht rochen. Und dann das! Als sie endlich aufging, die Sonne, über dem ersten Arbeiter- und Bauern-Staat auf deutschem Boden, da stand der Sozialismus, der lieber überholte als einzuholen, ganz unter dem Zeichen des Kreuzes. Nur der teuflische Klassenfeind wusste wohl warum!

Denn von wo aus man auch blickte auf den hoch aufragenden Telespargel, dem neuen Wahrzeichen der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik, stets überstrahlte von ganz weit oben das himmlische Symbol der Christen die Heerscharen der irdischen Hämmer und Sicheln. Sie muss Honecker, Mielke und Konsorten getroffen haben wie ein Blitz aus heiterem Himmel, diese gleißende Rache Gottes.

Der Berliner Fernsehturm in der aufgehenden Märzsonne – über die (noch real existierenden, aber von kapitalistischen Bausündern bedrohten) Segmente des Antifaschistischen Schutzwalls an der East-Side-Gallery hinweg fotografiert.

Schneewittchen mit Gegenwind

Schneewittchen ist zusammen mit ihren sieben bunten Zipfelmützenträgern beim Drachenfest mehr als einmal ganz bös abgstürzt. Die kräftige Windböen auf dem Tempelhofer Feld haben die Schöne und ihr Anhang ziemlich oft durcheinandergewirbelt.

Wolkenkratzer

Frühes Wolkenspiel

Eine spektakuläre Show am Himmel über Berlin hat mich heute morgen in ihren Bann gezogen. Die Hauptdarsteller: das Ensemble der Wolken, die Beleuchterin (aufgehende Sonne) und der Bühnenhintergrund (Himmel). Als Statisten flankierten das Berliner-Bank-Gebäude und das Gürteltier (Ludwig-Erhard-Haus) in der Fasanenstraße das Geschehen, während der ästhetisch mediokre Waldorf-Astoria-Klotz sich in den Mittelpunkt drängen will und eifersüchtig an den schönen Wolken kratzt.

Echse überm Bikini


Der blaue Waran hatte sich sich als letzter in die Karawane der fliegenden Monster eingereiht, die heute Abend über den Kudamm zur Gedächtniskirche schwebte. Im Gegensatz zu seinen Drachen- und Schlangenkollegen war er allerdings nicht besonders bissig. Vielmehr schien die bunte Echse die lauwarme Sommerluft bei der Segelei über der Baustelle „Bikinihaus“ in vollen Zügen zu genießen. Ein tolles Spektakel, dass die französichen Gruppe Plasticiens Volants dem Kudamm zu seinem 125. Geburtstag spendierte.

Spot on Telespargel


Die schlanke Silhouette des Fernsehturms, heute früh um 6:25 Uhr in Szene gesetzt vor der aufgehenden Sonne. Kann ein Tag schöner beginnen?

Luftkreuz

Luftkreuz

Nicht erst mit dem BBI – Pardon! – BER wird es eng im hauptstädtischen Luftraum. Die Berliner Luft ist schon heute vielbeflogen, wie diese vergänglichen Spuren am Himmel über der Stadt beweisen.

Der Himmel hatte ein Einsehen…

Berliner Philharmoniker 2011 in der Waldbühne

Den ganzen Tag hatte es so ausgesehen, als würde auch der zweite Anlauf für das Philharmoniker-Konzert in der Waldbühne ins Wasser fallen. Blitze und Donner zuckten durch die Atmosphäre, es schüttete wie aus Kübeln. Doch am Abend hatte der Himmel dann doch ein Einsehen. Nur noch ein paar federleichte Wölkchen verzierten das Firmament und die Berliner Luft blieb glasklar und trocken bis zum Schlussakkord. Es war übrigens ein tolles Konzert. Ziemlich jazzig und modern.