United Colours
Farbenfrohe Familienbande quert an einem verlassenen Ladenlokal vorbei den Nettelbeckplatz.
Farbenfrohe Familienbande quert an einem verlassenen Ladenlokal vorbei den Nettelbeckplatz.
Kletterfreuden unterm pfingstgrünen Blätterdach im Volkspark Jungfernheide.
Neobarocke Gartenkunst statt tosender Verkehr und hektische Basare: nur ein paar Schritte von der rastlosen Karl-Marx-Straße entfernt schenken die beruhigenden Strukturen und das erfrischende Grün des Körnerparks den überreizten Sinnen Entspannung und der gehetzten Seele ein wenig friedvolle Ruhe – zumindest für ein paar Augenblicke.
Szene am Heinrichplatz in Kreuzberg bei Schmuddelwetter, fotografiert durch die regennasse Frontscheibe im Oberdeck eines BVG-Busses auf der Linie M29.
Sonntägliches Flanieren und Plauschen bei wohliger Frühlingssonne auf dem Dahlemer Kaiser-Wilhelm-Platz.
Stiege zu Alexanderplatz und Alexanderhaus
Heutiges Morgenpanorama mit dem Vierwaldstätter See (natürlich der im Zoologischen Garten) im Vordergrund und der Skyline der City West mit ihren drei markanten Hinguckern Upper West (Fertigstellung 2017), Zoofenster (2010) und Huthmacher-Haus (1957) im Hintergrund.
Perfekt in Szene gesetzt vom warmen Licht der frühabendlichen Augustsonne trällern Barden aus aller Herren Länder im Amphitheater des Mauerparks ihre mehr oder weniger mitreißenden Karaoke-Klassiker.
Mitunter ist im schluchtartigen Eldorado für Graffiti-Artisten am Priesterweg ein recht hoher Einsatz vonnöten.
Hinein ins Sonnenlicht! Frühlingsextase im Tempelhofer Natur-Park Südgelände.
Finale Perspektiven: zwischen Gedächtniskirche, Europa-Center und Bikini-Haus dominierte heute Vor- und Nachmittag eindeutig die Farbe Gelb – und dass in allen Aggregatzuständen. Abends auf dem Fußballplatz machte sich Gelb dann allerdings ziemlich rar.
Ergänzend zum gestrigen Post noch ein weiteres kreatives „Anpumpwerk“ im Niemandsland zwischen Stadtbahn, Zoologischem Garten und Tiergarten. Da wird um eine Spende für „Schule und Essen“ gebeten. Wer im Vorbeigehen seinen Beitrag abführt, unterstützt damit direkt die in den Zelten im Hintergrund lebenden Menschen. Das sind fast ausschließlich Männer zumeist mittleren Alters, deren Deutschkenntnisse äußerst rudimentär erscheinen. (Weiter-)Bildung wäre daher besonders angesagt!
Die Kanne täuscht. Die Geldstücke, die in ihr landen, werden wohl vor allem in flüssiges Brot investiert. Bär und Kanne gehören zu einer ganzen Reihe von Installationen, die vom Hardenbergplatz in den Tiergarten strebende Passanten dazu animieren soll, sich um möglichst schwere Münzen zu erleichtern. Betrieben werden diese Groschenfänger von den (wohl überwiegend aus Südosteuropa stammenden) Bewohnern des in diesem Frühjahr bereits auf ein gutes Dutzend Zelte angewachsenen Lagers zwischen S-Bahngleisen und dem Zoologischen Garten.
Es ist nicht zu fassen, der November kann sogar strahlen! Ein Sonnentag zwischen Neuem Palais und Charlottenhof in der Ohne-Sorgen-Gartenanlage in Potsdam.
Sich wohlig räkeln in wärmenden Sonnenstrahlen umgeben von historischer Kulisse und direkt unter den zarten Knospen austreibender Linden – gibt es inmitten der Stadt einen perfekteren Ort als den Lustgarten, um den beginnenden Frühling zu genießen?