Dackel-Kult
Sakral-animalische Sprühkunst in der Gerichtsstraße in Gesundbrunnen. Nicht im Bild der „Altar“ vor dieser Schöpfung: eine Baumscheibe mit Hundehaufen aller Coleur und spezieller „note de parfum“.
Sakral-animalische Sprühkunst in der Gerichtsstraße in Gesundbrunnen. Nicht im Bild der „Altar“ vor dieser Schöpfung: eine Baumscheibe mit Hundehaufen aller Coleur und spezieller „note de parfum“.
Direkt neben dem Hintereingang des KaDeWe, in einem schmalen Hof zwischen Passauer und Ansbacher Straße, richtet sich ein Habicht hoch oben auf einem Balkon ein Festmahl an. Es gibt frisches Täubchen.
Wenn man trotz herzerweichendem Dackelblick an die Kandare genommen wird. Erlebt im Nollendorfkiez.
Verschnaufpause: ein höchst aufmerksamer Anwohner heute in der Fürther Straße nach zuvor geglückter Querung der benachbarten vielspurigen Lietzenburger.
Neuneinhalb Augenpaare observieren aufmerksam das Geschehen auf der Straßburger Straße in Spandau.
Ooch wenn se schon unter der Haube is, so ´nem pickligem Wonneproppen würd´ icke auch ma den Bär machen wolln!
An diesem bemerkenswerten Automaten kann Mann oder Frau sich ein Döschen frischer Maden ziehen. An den proteinreichen Insektenlarven halten sich dabei weniger experimentierfreudige Gourmets schadlos als Hobbyfischer, die hier am Wochenende aus dem Apparat auch dann noch Lebendköder ziehen können, wenn der benachbarte Angelladen seine Pforten geschlossen hat. Gesehen in der Tegeler Straße im Wedding.
Cincin! Das Quintett hat offenbar etwas zu feiern. Allerdings haben die Fünf offenbar weder einen Schluck Schampus oder einen Zug an der Kipper für das Berliner Wappentier übrig. Da kann Bär schon mal die Zähne fletschen. Das Foto entstand 1958 während der Gastwirt-Ausstellung unter dem Funkturm.
Mit Pediküre und neuen Look wird es hier in der Erdmann-/Ecke Helmstraße heute nichts mehr. Da müssen sich Vierbeiner und Frauchen wohl woanders nach einem rassigen Coiffeur umschauen.
Gute Mine machen Berliner Bär und die beiden Models bei der Präsentation der Grau-in-Grau-Kollektion des Jahres 1960. Vielleicht sind es aber auch nur zwei Touristinnen, die sich mit ihren im Dorfladen erworbenen Einheitsmänteln und dem Berliner Wappentier – hier übrigens dargestellt von einem Knut-Vorgänger und nicht dem eigentlich authentischen Braunbär – vor den Gattern des Zoos am Hardenbergplatz ablichten lassen wollten.
Da sind wohl die Plastikbeutel zur Aufnahme der fäkalen Hinterlassenschaften eines Großstadthundes ausgegangen! Wenigstens ist die für solche Fälle vorgeschriebene Warnflagge gehisst und warnt den auf Schuster Rappen die Chausseestraße durchschreitenden Zeitgenossen vor den Gefahren des Kothaufens . Ich möchte mir allerdings nicht vorstellen, wie viele von diesen Fähnchen künftig die Bürgersteige Berlins zieren werden, wenn die EU-Menschen im offensichtlich tretminenfreien Brüssel tatsächlich ihren gerade angekündigten Plastiktüten-Bann implementieren sollten.
Vielsagende und ausdrucksstarke Skulptur vor dem Haus des Lehrers am Alex.
Wer die Augen offen hält und sich auch einmal ein wenig bückt oder streckt, kann manchmal viel versprechende Entdeckungen machen. Unter dieser verwitterten Plane auf der Domäne Dahlem zum Beispiel verbergen sich die stolzen Rösser und prächtigen Kutschen eines alten Karussells. Und wer weiß: vielleicht setzen sie sich bald mit lautem Glockengeläut in Bewegung.
… ist ganz besondere Spezie. Er ist nicht nur eine Kreuzung aus Piranha (man beachte die Zähne), Buntbarsch (die Variante mit dem blauen Glupschauge) und Papageifisch (von der fliegenden Sorte), sondern auch das leuchtende Logo-Maskottchen des „Otto-Spielplatzes“. Im Moabiter Ottopark gelegen, können Kinder zwischen 5 und 14 Jahren hier viel entdecken und erleben – wenn es sein muss, auch zusammen mit den Eltern. (Mehr zum Otto-Spielplatz lesen). Otto hängt dort auch ab, meist übrigens am Baum 42 (siehe Baum-Nr. unten links) direkt beim Eingang zum Spielhaus.
Ganz oben angekommen gilt es, immer vorausschauend zu denken und stets den Überblick zu bewahren. Denn stets versuchen allerlei Emporkömmlinge, die Oberen mit Zetern und Ziehen vom Platz an der Sonne zu vertreiben. Den „Affengiebel“ als herrliche Bildparabel auf den Bürodarwinismus des Homo sapiens gibt es im Zoologischen Garten zu sehen.