Beiträge

Weltenbunt

Buntes Wohnmobil in Kreuzberg

Farben und Formen aus aller Herren Länder sind auf die Außenhaut dieses Wohnmobils tätowiert. Ob die üppige Bemalung tatsächlich Erinnerungen an reale Touren zu exotischen Orten oder lediglich phantasievolle Produkte des nicht gestillten Fernwehs seiner Besitzer sind, vermag ich nicht zu sagen. Bis Berlin hat es das farbenfrohe Reisegefährt jedenfalls geschafft: ich habe es heute in der Cuvrystraße in Kreuzberg entdeckt.

Wenn der Schnee grau wird am Schlesischen Tor …

… fangen die kunterbunt kolorierten Fassaden mancher Häuser erst richtig an zu leuchten.

Zerstörte Träume

Hinter bunten Wällen,sagt man, liegt das Reich der Phantasie. Ein solches Traumland lag, davon bin ich übezeugt, einst auch hinter diesen poppigen Ziegeln in der Lützowstraße. Doch riesige Maschinen haben es rücksichtlos vernichtet um Platz zu schaffen für noch mehr urbanes Einerlei. Bald werden sie auch die Reste der farbigen Mauer zu feinem Staub pulverisiert haben.

Heiße Röhren

Heiße Röhren

Nein – die poppigen Neonlichter sind nicht den illumierten Hirnwindungen eines der Festival-of-Lights-Kreativen entsprungen. Vielmehr leuchten sie in allen Spektralfarben unter dem Vordach des Karstadt-Sporthauses an der Ecke Kant-/Joachimsthaler Straße.

Baustellenimpressionismus

Baustellenimpressionismus
Die durch das mit Graffiti übersprühte Fenster einfallende Sonne und die Regenwasserpfütze kreieren eine Farbwelt van goghschen Kalibers auf dem nackten Betonboden. Die eindrucksvolle Athmosphäre in der dritten Etage des ehemaligen Gästehauses der DDR-Regierung in Pankow habe ich dort heute während des Richtfests fotografiert. Das denkmalgeschützte und direkt am Schlosspark Schönhausen gelegene Gebäude wird derzeit saniert und zur Wohnnutzung umgebaut.

CSD 2011: Zeigt her Eure Füße

Schuhe verraten viel über Ihren Träger. Auch beim Christopher Street Day. Schuhwerk aus Holz, Leder oder Plaste – schon toll was da an den Füßen zu entdecken war. Eine kleine Auswahl der schönsten High Heels, Sandalen, Stiefel & Co. beim CSD 2011 in Berlin.

Fest aller Sinne

Fest aller Sinne

Es sind jedes Jahr vier intensive Tage, ein Wochenende voller Farben und Facetten. Eindrücke über Eindrücke prasseln da auf alle fünf Sinne ein. Für mich gehört der Karneval der Kulturen seit langem zu den schönsten und authentischsten Ereignissen des Berliner Eventkalenders. Höhepunkt ist natürlich immer der große Umzug am Sonntag.

Diesmal konnte ich die Candombe-Gruppe des Centro de Ritmos Afro-Sudamericanos (CRAS)auf der Karnevals-Strecke begleiten. Candombe ist ein uruguayische Percussion- und Tanzperformance. Auf dem Foto präsentiert sich die Truppe aus Berlinern und Gästen aus Deutschland und vieler Herren Länder kurz vor dem Beginn der Parade. Die bunte Bilder-Bilanz dieses Tages viel natürlich viel umfangreicher aus, deshalb habe ich ihr eine eigene Unterwebsite gewidmet, zu der man von hier aus mit nur einem Klick gelangt. Der Impuls an den Zeigefinger lohnt sich auf jeden Fall, wenn nicht für den ausführenden Finger so doch für das sehende Auge (das finde zumindest ich).

Musterung

Musterung

Alles paletti? Vor den letzten Pinselstrichen wagt die Künstlerin noch ein prüfenden Blick auf ihr Kunstwerk. Sie war zufrieden. Die Vorbereitungen für die Karneval-der-Kulturen-Parade begannen heute schon früh am Morgen. Bei den Tänzerinnen des Centro de Ritmos Afro-Sudamericanos (CRAS) gehörten die Maler-Arbeiten (Make Up) dabei zu den wichtigsten Aufgaben.