Leinenzwang
Wenn man trotz herzerweichendem Dackelblick an die Kandare genommen wird. Erlebt im Nollendorfkiez.
Wenn man trotz herzerweichendem Dackelblick an die Kandare genommen wird. Erlebt im Nollendorfkiez.
Mit Pediküre und neuen Look wird es hier in der Erdmann-/Ecke Helmstraße heute nichts mehr. Da müssen sich Vierbeiner und Frauchen wohl woanders nach einem rassigen Coiffeur umschauen.
Da sind wohl die Plastikbeutel zur Aufnahme der fäkalen Hinterlassenschaften eines Großstadthundes ausgegangen! Wenigstens ist die für solche Fälle vorgeschriebene Warnflagge gehisst und warnt den auf Schuster Rappen die Chausseestraße durchschreitenden Zeitgenossen vor den Gefahren des Kothaufens . Ich möchte mir allerdings nicht vorstellen, wie viele von diesen Fähnchen künftig die Bürgersteige Berlins zieren werden, wenn die EU-Menschen im offensichtlich tretminenfreien Brüssel tatsächlich ihren gerade angekündigten Plastiktüten-Bann implementieren sollten.
Wenn man Loriot Glauben schenkt, ist er die Krone der Schöpfung: der gemeine Mops. Diesem Exemplar wird hier dennoch der Zugang verwehrt. Obwohl das auf dem kleinen Schild neben der Tür ja nun eindeutig kein Mops ist, sondern eher ein Airdale Terrier oder so etwas in der Art. Die mag ich auch nicht, meinetwegen können die draußen warten, bis sie schwarz werden. Aber ein Mops? Also, liebe Ladenbesitzer, wenn ihr schon eine Gesichtskontrolle am Eingang vorschreibt, dann macht die Augen auf und führt sie anständig und korrekt durch. Und diskriminiert nicht die Falschen!