(Fast) wie auf Capri
Abendlicher Plausch im „mediteranen Flair der“ Wrangelstraße
Abendlicher Plausch im „mediteranen Flair der“ Wrangelstraße
Ooch wenn se schon unter der Haube is, so ´nem pickligem Wonneproppen würd´ icke auch ma den Bär machen wolln!
Gerade noch rechtzeitig zum WM-Finale kommt das neue Plasma- oder LED-Gerät wohl an. Die Last-Minute-Lieferung durchlief heute kurz vor dem Anpfiff des Endspiels in Rio den U-Bahnhof Osloer Straße.
Ausgeprägtes Balzverhalten während der CSD-Parade 2014.
Nicht nur bei Google ist die Stichwortkombination „Einsamkeit“ und „Berlin“ eine häufig eingegebene Kombination. Wenn man mit offenen Augen durch die Stadt läuft, begegenet man ihr trotz des brausenden Lebens in den Straßen immer wieder. Zu den Orten, wo die Isolation und Verlorenheit der Menschen ganz besonders offen zu Tage tritt, gehören – finde ich – die U-Bahnhöfe. Eine meiner Lieblingsfotos – „Sicherheitsabstand“ – spiegelt die zwischenmenschliche Distanz besonders deutlich wieder.
Aus das heutige Foto nimmt sich in ähnlichem Ambiente dieses Themas an: stoisch seinen Pappbecher hochhaltend saß dieser Jemand Tag für Tag an ein- und derselben Stelle auf jener Treppe, die herunterführt vom glitzernden Kudamm in die schmuddelige U-Bahnstation gleichen Namens. Er harrte aus, immer hoffend, dass vielleicht irgendwann irgendein anderer jemand vorbeikommt, sich zu ihm runterbeugt, und ihm, wenn schon keine zwei, drei nette Worte übrig sind, so doch zumindest ein paar Münzen oder eine Zigarette in das papierene Gefäß steckt.
Dieses Bild ist mein Beitrag zum Thema „Einsamkeit“ im Rahmen des
Ein so knapper Bikini ist einfach ein „must see“ – und die eigene Frau ist für ein paar Augenblicke vergessen, auch wenn sie direkt hinter einem läuft. Fotografiert an der Baustelle des schmalen Bikini-Hauses am Breitscheidplatz.
Funkelndes Blech, glitzernder Chrom, geschmeidige, wohlproportionierte Formen, elegantes Makeup, betörende Düfte kostbarer Öle, unbändige Lebenskraft: so ein herrliches Gefährt ist eine einzige Ode an die Sinne. Der alte Buick jedenfalls scheint die Aufmerksamkeiten und Streicheleinheiten in vollen Zügen zu genießen. Auto und Männertrio habe ich heute früh bei den Vorbereitungen zu den ClassicDays auf dem Kudamm entdeckt.
Das Geschäft mit recyclebaren Rohstoffen boomt. Auch ein riesiger Sack mit leeren PET-Flaschen ist da bares Geld wert. Da die Pfandkurse für die Plastikbuddeln allerdings kaum kurzfristigen Preisschwankungen unterliegen, glaube ich nicht, dass die Jungs gerade mit ihrem Broker telefonieren. Eher debattieren sie darüber, wie sie die Erlöse für ihre Pullen reinvestieren. Denn Cash winkt: der Supermarkt an der Ecke ist nah und gut.