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Strahlendes Bekenntnis gegen die Putins, Trumps, Erdogans und Chrupallas dieser Welt

Goldene Fahnen als glänzendes Bekenntnis zu Frieden und Solidarität. Sie stehen für die „Aktionstage der Vielen“ im Haus der Kulturen der Welt. Damit soll ein Zeichen gesetzt werden angesichts der bedrohlichen dunklen Wolken, die globale Krisen und insbesondere der Überfall Russlands auf seine Nachbarn unter dem „Z“-Symbol, dem putinschen Hakenkreuz, haben aufziehen lassen.

Auch in Deutschland gibt es leider Claqueure für Verbrecher gegen die Menschlichkeit wie die Putin-Clique – an extremen Rändern, aber auch unter Alt-Bundeskanzlern und Zeitgenossen aus der Mitte der Gesellschaft. Diese Menschen halten Massenmördern und Räubern die Stange, stimmen jauchzend ini Hasstiraden gegen Minderheiten und Fremnde ein und ergötzen sich am Leid anderer. Jedes Statement gegen solche Feinde von Demokratie, Freiheit und Menschlichkeit ist von immenser Bedeutung – je strahlender und glänzender umso besser.

Wolkenkratzer

Frühes Wolkenspiel

Eine spektakuläre Show am Himmel über Berlin hat mich heute morgen in ihren Bann gezogen. Die Hauptdarsteller: das Ensemble der Wolken, die Beleuchterin (aufgehende Sonne) und der Bühnenhintergrund (Himmel). Als Statisten flankierten das Berliner-Bank-Gebäude und das Gürteltier (Ludwig-Erhard-Haus) in der Fasanenstraße das Geschehen, während der ästhetisch mediokre Waldorf-Astoria-Klotz sich in den Mittelpunkt drängen will und eifersüchtig an den schönen Wolken kratzt.

Himmlisches Drama in einem Akt

Dramatischer Abendauftritt

Ein in jeder Hinsicht spannungsgeladenes und farbintensives Schauspiel war das, was sich gerade am Himmel über Berlin abgespielt hat. Getrieben von mächtigen Höhenwinden hetzten mächtige Wolkenskulpturen über die Stadt, ständig zuckten grelle Blitze aus den dunkelsten Flecken. Und das alles perfekt beleuchtet von den letzten Strahlen der versinkenden Sonne, die aufregende orangerote Spots setzten.

Diese faszinierende Darbietung der Natur konnten wir aber leider nur kurz genießen: Der nächtliche Vorhang fiel viel zu schnell nach nur einem Akt.

Bild vom April im Juli

Abstraktes Abbild von Allem, was der Himmel über Berlin in diesem Sommer so mit sich bringt: strahlende Sonne, blauer Himmel, weiße Wölkchen, dunkle schwere Regenwolken. April im Juli eben. Das charakteristische Wolkenspiel fand in der Fassade des „Park Inn“ am Alexanderplatz statt.

Juli mit herbstlichem Bouquet

Juli mit herbstlichem Bouquet

19 Grad, starker Wind, graue Wolkenfetzen am Himmel, es riecht nach Regen. Ein Licht wie Anfang Oktober. Aber die Blätter an den Bäumen sind noch grün. Es ist Juli 2011, ein Juli, der kein Sommer ist. Trotz des beschwörenden Blicks auf den Kalender geben wir den herbstlichen Gefühlen nach und lassen heute den Drachen steigen auf dem Tempelhofer Feld – eigentlich zwei bis drei Monate vor der Zeit.